Silikonimplantate – werden bei Brustvergrößerungen am häufigsten eingesetzt

Der Wunsch nach größeren Brüsten ist bei vielen Frauen vorhanden und im Rahmen einer Brustvergrößerung kann dies auch erfüllt werden. Doch, wie wird eine Vergrößerung der Brust überhaupt erreicht? Das Mittel der Wahl sind in diesen Fällen Silikonimplantate. Die hochwertigen Brustimplantate aus Silikon sorgen für ein harmonisches Ergebnis und lassen sich an verschiedenen Stellen in der Brust platzieren. Hier erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten, die eine Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten bietet. Wir klären Sie darüber auf, welche Silikonimplantate Kosten auf Sie zukommen, wie die unterschiedlichen Methoden einer Brustvergrößerung im Einzelnen aussehen und was für Risiken es gibt. Lesen Sie hier, was es alles rundum das Thema Silikonimplantate zu wissen gibt.

Wie hoch sind die Kosten für Silikonimplantate?

Die Kosten variieren und richten sich natürlich in erster Linie nach der Größe. Dabei gilt: Je größer ein Implantat ist, desto höher liegt auch der Preis. Folgende Richtwerte gelten bei einer Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten:

Brustvergrößerung mit Implantaten aus Silikongelje nach Größe, ab ca. 4.500 Euro / 6.000 CHF
Brustvergrößerung mit Implantaten aus Kochsalzlösungje nach Größe, ab ca. 4.000 Euro / 5.000 CHF
Brustvergrößerung mit B-Light Implantaten aus Silikongel mit Mikrosphärenje nach Größe, ab ca. 10.000 Euro / 12.000 CHF

Implantate aus Silikon – welche Körperregionen eignen sich?

Silikonimplantate lassen sich in verschiedenen Bereichen des Körpers einsetzen, und zwar:

Brust

Bizeps

Po

Bauchmuskeln

Welche verschiedenen Implantate gibt es derzeit auf dem Markt?

Insgesamt finden Sie auf dem Markt drei unterschiedliche Varianten an Implantaten aus Silikon, die sich hinsichtlich ihrer Zusammensetzung und Beschaffenheit unterscheiden:

Implantate aus Silikongel

Diese Form von Implantaten bestehen aus mehreren Hüllen und der Kern ist aus hochwertigem Silikongel gefertigt. Der Vorteil dieser Silikonimplantate ist, dass sie sich sehr natürlich anfühlen und sehr formstabil sind.

Implantate aus Kochsalzlösung

Bei diesen Implantaten wird meist im letzten Schritt die spezielle Kochsalzlösung eingefüllt, und zwar wenn die Implantatshülle sich bereits in der Brust befindet. Nachteil ist, dass die Brustimplantate aus Kochsalzlösung wesentlich weniger natürlich aussehen und sich auch etwas künstlicher anfühlen.

B-Light Implantate aus Silikongel mit Mikrosphären

Auch diese Form der Implantate weist einen Kern aus Silikongel auf. Allerdings sind im Gel noch spezielle Mikrosphären eingearbeitet, was sich deutlich im Punkte des Gewichts auswirkt. So sind B-Light Implantate um bis zu 30 Prozent leichter als herkömmliche Silikonimplantate.

Silikonimplantate in die Brust einsetzen – welche Möglichkeiten bieten sich an?

Axiliärer Zugang – die operative Methode über die Achselhöhle

Die axiliäre Methode bezeichnet den Zugang über die Achselhöhle, wo ein kleiner Schnitt gemacht wird. Über diesen Schnitt erfolgt die Einsetzung der Silikonimplantate in der Brust, wobei der ganze Vorgang endoskopisch durchgeführt wird. Eine Brustvergrößerung nach der axiliären Methode hat natürlich den Vorteil, dass der Heilungsverlauf schneller verläuft. Dies hängt damit zusammen, dass nur ein minimaler Schnitt in der Achselhöhle gemacht werden muss. Bei dieser Methode zur Brustvergrößerung ist es wichtig, sich an einen sehr erfahrenen, kompetenten Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie zu wenden.

Der inframammäre Zugang – die klassische Schnittführung im Bereich der Unterbrustfalte

Bei der inframammären Methode werden die Brustimplantate aus Silikon über die Unterbrustfalte eingebracht. In diesem Bereich erfolgt die Schnittführung, sodass nach Beendigung des Abheilungsprozesses keine sichtbare Narbenbildung entsteht. Im Vergleich zu den anderen Verfahren, axiliär und periareolär, wird das Drüsengewebe der Brust am wenigsten angetastet. So ist davon auszugehen, dass nach einer Brustvergrößerung mit der inframammären Technik die Stillfähigkeit nicht beeinträchtigt ist.

Der periareoläre Zugang – die Schnitte werden rundum den Brustwarzenhof gemacht

Im Rahmen der periareolären Methode erfolgt die Schnittführung rundum die Brustwarze. Dieser Zugang hat den entscheidenden Vorteil, dass kaum sichtbare Narben zurückblieben. Allerdings kann es im Rahmen dieser Art von Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten zu einer Beschädigung des Drüsengewebes, speziell der Milchdrüsen kommen. Eine Beeinträchtigung der Stillfähigkeit ist also bei der periareolären Methode denkbar.

Welche führenden und bekannten Hersteller mit EU Gütesiegel von Brustimplantaten aus Silikon gibt es?

In Deutschland gibt es zahlreiche, namhafte Hersteller, deren Silikonimplantate mit dem EU Gütesiegel ausgezeichnet worden sind. Dazu gehören unter anderem:

  • Allergan
  • B-Lite
  • Eurosilicone

  • GfE Medizintechnik GmbH
  • Mentor
  • Motiva

  • Nagor
  • Polytech Health & Aesthetics
  • Sebbin

Welche Implantate aus Silikon sind die Besten?

Silikonimplantate gibt es in verschiedenen Varianten, die sich natürlich auch hinsichtlich Qualität und Preis unterscheiden. Aus diesem Grund sollten Sie sich auch immer an einen erfahrenen, zuverlässigen Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie wenden. Dieser setzt bei einer Brustvergrößerung auf hochwertige Silikonimplantate von namhaften Herstellern. Gerade bei Implantaten, die im Idealfall ein Leben lang im Körper bleiben sollen, ist es wichtig, auf hochwertige Qualität zu achten. Silikonimplantate von Billigfirmen führen oft nicht nur zu unästhetischen Ergebnissen, sondern stellen auch ein Risiko für Ihre Gesundheit dar.

Empfehlenswert sind Silikonimplantate folgender Hersteller:

  • Polytechnische
  • Mentor
  • Motiva

Wichtig ist: Sparen Sie nicht an der falschen Stelle bei einer Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten. Sonst ist es leicht möglich, dass der Wunsch nach größeren Brüsten in noch weitere Ferne rückt und Sie Ihre eigene Gesundheit auf‘s Spiel setzen.

Welche Silikonimplantate sind für eine Brustvergrößerung nicht weiter zu empfehlen?

Generell gelten für Silikonimplantate in Deutschland gewisse Qualitäts- und Sicherheitsrichtlinien. Aber es kommt auch vor, dass Silikonimplantate nicht in Deutschland, sondern in Amerika zugelassen worden sind. In diesem Fall sollten Sie darauf achten, dass die Implantate das Zulassungssiegel der amerikanischen Gesundheitsbehörde, kurz FDA, aufweisen. Bei den Anbietern von hochpreisigen Silikonimplantaten von Premiumqualität ist meist davon auszugehen, dass diese ein FDA-Siegel haben.

Welche verschiedenen Größen bietet der Markt?

Angeboten werden Silikonimplantate für eine Brustvergrößerung in verschiedenen Größen, sodass auch der Wunsch nach größeren Brüsten bis zu einer gewissen Grenze erfüllbar ist. Generell ist die Größe von Brustimplantaten aus Silikon auf ein Höchstmaß von 650 CC beschränkt.

In der Regel werden bei einer Brustvergrößerung in Europa Implantate mit einer Größe bis zu 320 ml eingesetzt. In den USA sieht der Fall dagegen schon wieder etwas anders aus. Dort ist es kein Einzelfall, wenn Implantate mit einem Volumen von bis zu 450 ml eingesetzt werden. Angeboten werden auf dem internationalen Markt sogar Silikonimplantate mit einer Größe von 1.000 ml. Diese „Monster-Implantate“ sind allerdings nicht empfehlenswert und werden meist nach einer gewissen Zeit aus der Brust wieder entfernt.

Entscheidend ist, dass die Größe zur jeweiligen Anatomie passt. Ansonsten sind Folgeschäden, wie Fehlhaltungen, Rückenschmerzen oder eine Erschlaffung des Bindegewebes im Bereich der Brust möglich. Zusammen mit einem erfahrenen Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie finden Sie die idealen Silikonimplantate für Ihre individuelle Brustvergrößerung, die zu Ihnen und Ihrem Körperbau passen.

Was gibt es für Formen?

Bei Implantaten für die Brust wird zwischen runden und anatomischen unterschieden. Die runden Silikonimplantate sorgen für ein schönes, wohlgerundetes Dekolleté, besonders im oberen Bereich. Allerdings hat die runde Form oft den Nachteil, dass sie unter Umständen als Implantat zu erkennen ist. Dies gilt besonders dann, wenn Sie unbekleidet sind.

Anders sieht der Fall bei anatomischen Implantaten aus, welche wie ein Tropfen geformt sind. Im unteren Bereich dieser Implantatsform befindet sich also mehr Silikongel, was diese Varianten der natürlichen Brustform ähnlich macht.

Neben der Unterscheidung in die beiden Formen gibt es bei Silikonimplantaten auch verschiedene Projektionstypen. So werden Moderate-Profile-Implantate, Extra-High-Profile-Implantate oder andere Formen angeboten. Die Bezeichnungen stehen für Projektionshöhe des Implantats, wobei grundsätzlich gilt: je höher die Projektion ist, desto voller wird Ihre Brust nach der Vergrößerung aussehen.

Wie lange gibt es schon Silikonimplantate?

Brustimplantaten aus Silikon gibt es schon seit mehreren Jahrzehnten. Allerdings geht die Geschichte der Brustvergrößerung noch viel weiter zurück. Bereits vor mehr als 100 Jahren gab es Versuche, die weibliche Brust zu vergrößern. Allerdings waren damals die Hilfsmittel nicht ganz so fortschrittlich wie heute und es wurde primär auf tierisches Knorpel oder sogar Bienenwachs gesetzt. Diese Materialien führten oft zu Unverträglichkeitserscheinung und teils hat der Körper diese auch abgestoßen. In den 1960er-Jahren wurden dann Silikonimplantate bei einer Brustvergrößerung verwendet, wobei die erste OP dieser Art im Jahre 1962 durchgeführt wurde.

Die 80er-Jahre waren geprägt von Implantat-Skandalen, die damit endeten, dass Silikonimplantate in den USA nicht mehr bei ästhetischen Operationen verwendet werden durften. Nur für Behandlungen, denen eine medizinische Indikation zugrunde lag, durften die Brustimplantate aus Silikon noch eingesetzt werden. Dies änderte sich in den USA erst wieder im Jahre 2006.

Europa war von dem Silikonverbot nicht betroffen, allerdings wurde im Zuge des Skandals nach Alternativen gesucht. So wurden Implantate zwischenzeitlich mit anderen Materialien gefüllt, wie etwa Sojaöl und Hydrogel. Dadurch kam es zu noch mehr Problemen, sodass bald wieder auf Silikon als Füllstoff umgestiegen wurde. Empfehlenswert für Brustvergrößerungen diese, welche eine raue Oberflächenstruktur aufweisen.

Lassen sich Brustimplantate aus Silikon wieder entfernen?

Generell stellt die Entfernung von Silikonimplantaten aus der Brust kein Problem dar, sofern keine gesundheitlichen Aspekte dagegen sprechen. Eine Implantat-Entfernung sollte aber immer gründlich überlegt sein.

Wie lange ist die Haltbarkeit von Silikonimplantaten gewährleistet?

Grundsätzlich sind moderne Brustimplantaten aus Silikon sehr lange haltbar und bestechen durch eine sehr robuste, stabile Verarbeitung. Die Füllung besteht aus festem Silikongel, dass beim Platzen des Implantats nicht einfach so in den Körper läuft. Bei Silikonimplantaten der früheren Generation wurde die Haltbarkeit noch mit etwa 10 Jahren angegeben. Heutzutage gilt diese Grenze nicht mehr und es lässt sich davon ausgehen, dass Implantate aus Silikon ein Leben lang halten. Allerdings sind auch unser Körper sowie die eingesetzten Implantate vom natürlichen Alterungsprozess betroffen. Dann ist nach einigen Jahren ein Korrektur-Eingriff mit Wechsel möglich.

Anders sieht dagegen der Fall aus, wenn das Silikonimplantat durch einen Unfall Schaden genommen hat. Dann ist ein Austausch notwendig, um die Bildung einer Kapselfibrose zu verhindern.

Wann sollten Brustimplantate aus Silikon ausgetauscht werden?

Brustimplantate aus Silikon verbleiben solange in der Brust, wie sie keine Probleme hervorrufen. Treten Verformungen, Schmerzen oder Asymmetrien auf, ist über einen Austausch nachzudenken. Auch eine Kapselfibrose, also die Bildung einer harten Bindegewebshülle rundum das Implantat, spricht für den Wechsel von Silikonimplantaten. Diese tritt in bis zu 8 Fällen von 100 auf und ist in verschiedene Stadien unterteilt. Eine Kapselfibrose in der leichten Form erfordert meist keinen Implantatwechsel.

Kann bei Implantaten aus Silikon eine Kapselfibrose auftreten?

Auch bei neueren Implantaten aus Silikon ist die Entstehung einer Kapselfibrose möglich. Diese stellt eine natürliche Abwehrreaktion des menschlichen Immunsystems dar. Dabei bildet sich eine Hülle aus Bindegewebe um das Implantat, die zu Schmerzen, Verformung oder Verhärtungen der Brust führen kann. Ist die Kapselfibrose sehr ausgeprägt, dann ist eine Operation unumgänglich. Bei dieser wird die Bindegewebshülle entfernt und die alten durch neue Silikonimplantate ausgetauscht.

Können Implantate aus Silikon platzen und was halten diese aus?

Implantate aus den frühen Jahren der Brustvergrößerung bargen wirklich ein größeres Risiko in diesem Bereich. Dies hing damit zusammen, dass die Hüllen der früheren Silikonimplantate sehr dünn waren. Heutzutage ist das anders und Sie können mit Ihren Implantaten allen Aktivitäten bedenkenlos nachgehen.

Wie fühlen sich Silikonimplantate an?

Generell weisen moderne Brustimplantaten aus Silikon eine sehr raue Oberfläche auf, die auch der Entstehung einer Kapselfibrose vorbeugt. Von der Haptik her ist ein Implantat dieser Art von der Festigkeit und der Struktur mit der natürlichen Brust der Frau vergleichbar. Wurde die Brustvergrößerung richtig durchgeführt, so lassen sich die Ränder der Implantate nach der OP nicht mehr erkennen.

Diverse Fragen zu Silikonimplantate

Ist es möglich, dass Silikonimplantate Brustkrebs fördern?

Studien und Forschungen haben gezeigt, dass eine Brustvergrößerung mit Implantaten das Risiko für Brustkrebs nicht erhöht. Natürlich ist es wichtig, ob mit oder ohne Silikonimplantate, jedes Jahr die Kontrolluntersuchung beim Frauenarzt wahrzunehmen.

Grundsätzlich ist aber besser, erst einmal die Heilungsphase von 6 Monaten abzuwarten. In dieser Zeit verändert sich die Brust noch und vor Abschluss des Heilungsprozess ist sowieso kein korrigierender Eingriff möglich. Die zweite Brustvergrößerung ist in der Regel auch etwas günstiger und mit deutlich weniger Schmerzen verbunden.

Können nach einem Brustkrebs Silikonimplantate eingesetzt werden?

Ja, nach einer Brustkrebs-OP ist die Rekonstruktion der weiblichen Brust mit Implantaten möglich. Entscheidend ist, dass die Krebsbehandlung abgeschlossen ist, was im besonderen Maße für Bestrahlung oder Chemotherapie gilt. Ansonsten ist eine Beeinträchtigung des Heilungsprozesses möglich. Eine Alternative nach einer Strahlentherapie ist eine Brustvergrößerung mit Eigengewebe oder Eigenfett.

Ist mit Implantaten aus Silikon eine Mammografie denkbar?

Eine Mammografie ist nach einer Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten möglich. Allerdings ist es wichtig, dass Sie vor der Untersuchung auf die Implantate in der Brust hinweisen. Denn bei einer mammografischen Untersuchung ist dann ein besonderes Vorgehen notwendig.

Was ist zu tun, wenn ein Implantat bei einer Brustvergrößerung verrutscht?

Grundlegend soll festgehalten werden, dass eine Brustvergrößerung erst dann sinnvoll ist, wenn der Körper vollständig entwickelt und ausgewachsen ist. Vor dem 18. Lebensjahr sollte so ein Eingriff genauestens überlegt werden und bedarf außerdem der Zustimmung des Erziehungsberechtigten.

Teenager, die sich intensiv mit der Entwicklung ihres Körpers beschäftigen und ihre Sexualität erst entdecken, eifern natürlich den überall vorgezeigten Schönheitsidealen nach. Als verantwortungsbewusster Elternteil sollte man in dieser Zeit verständnisvoll mit Rat und Tat zur Seite stehen und dem heranwachsenden Kind beim Wunsch nach einer größeren Brust genau aufzeigen, dass es sich noch in einer physischen Entwicklungsphase befindet und daher ein verfrühter Eingriff sich eher negativ auf das angestrebte Schönheitsideal auswirkt.

Sollte es zu einem Verrutschen oder sogar zu einer Verdrehung der eingesetzten Implantate aus Silikon kommen, so ist eine Operation notwendig. Allerdings ist es sehr unwahrscheinlich, dass es dazu kommt. Wichtig ist, dass sie in der Anfangszeit nach der Brustvergrößerung die Anweisungen des Arztes befolgen.

Welche Risiken kann es bei einem Einsatz von Brustimplantaten aus Silikon geben?

Generell ist der Einsatz von hochwertigen Implantaten aus Silikon nur mit sehr minimalen Risiken verbunden, wie etwa:

  • Kapselfibrose (nur in sehr seltenen Fällen)
  • Infektion der Wundränder
  • Verlagerung der Implantate – aus diesem Grund: Tragen Sie in der Anfangszeit stets den speziellen Stütz-BH

Kann nach einer Schwangerschaft mit Brustimplantaten gestillt werden?

Grundsätzlich ist die Stillfähigkeit nach einer Brustvergrößerung mit Implantaten nicht eingeschränkt. Entscheidend ist, dass die richtige Methode gewählt wird. So birgt die periareoläre Methode ein höheres Risiko, die Stillfähigkeit zu beeinträchtigen. Besser ist es, den Zugang über die Unterbrustfalte zu wählen.

Am besten ist es, wenn Sie die Brustvergrößerung nach Abschluss Ihrer Familienplanung durchführen lassen. Eine Schwangerschaft beeinträchtigt unter Umständen das Ergebnis der Brust-OP und es kommt zu einer Erschlaffung des Gewebes – trotz Brustimplantaten.

Wer darf Silikonimplantate einsetzen – worauf sollte geachtet werden?

Das Einsetzen der Implantate aus Silikon sollten Sie einem erfahrenen, kompetenten Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie überlassen. Parallel dazu sollten Sie schauen, welche Mitgliedschaften der ausgesuchte Arzt in den renommierten, medizinischen Gesellschaften hat. Zu diesen zählen:

  • GDÄC (Gesellschaft für Ästhetische Chirurgen)
  • DGPRÄC (Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen)
  • VDÄPC (Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen)