Brustvergrößerung nach Schwangerschaft – wieder schöne, straffe Brüste

Brustvergrößerung Schwangerschaft? Geht das? Viele Mütter wünschen sich eine Brustvergrößerung nach einer Schwangerschaft und der anschließenden Stillzeit leidet die weibliche Brust und sieht meist nicht mehr so harmonisch aus wie vor der Geburt. Auch ein straffes Sportprogramm oder eine strenge Diät können da nur wenig helfen. Die Brüste verlieren an Elastizität, beginnen zu hängen und auch das Volumen ist nicht mehr das gleiche.

Eine Brustvergrößerung nach Schwangerschaft kann die Lösung sein und Ihnen wieder zu einer schönen, prall gefüllten Brust verhelfen. Die Gründe für eine operative Vergrößerung der Brüste können dabei ganz verschieden sein. Oft kommt es nach einer Schwangerschaft zu einem Rückgang an Drüsengewebe in der Brust, sodass diese kleiner und schlaffer wirkt. Viele Frauen leiden auch darunter, dass die Brust nach der Stillzeit viel kleiner als vor der Schwangerschaft ist. All das kann im Rahmen einer Brust-Op behoben werden.

Brüste vergrößern nach Schwangerschaft – welche Möglichkeiten gibt es?

Generell kommen zwei Möglichkeiten bei einer Brustvergrößerung nach Schwangerschaft infrage: klassisch und axiliär. Bei der klassischen Vergrößerungs-OP erfolgt die Schnittführung und der operative Zugang über die Unterbrustfalte. So kommt es bei dieser Behandlungsvariante zu einer Narbenbildung unter der Brust, die meist überhaupt nicht auffällt.

Bei der axiliären Methode wird die Schnittführung in der Achselhöhle ausgeführt und die Operation wird endoskopisch durchgeführt. Dies hat den Vorteil, dass es nur zu minimalen Narben kommt und die Wundheilung etwas schneller vonstattengeht als bei der klassischen Methode. Beide operativen Methoden werden unter Vollnarkose durchgeführt und ziehen meist einen stationären Aufenthalt von etwa einer Nacht nach sich. Für einen Zeitraum von sechs Wochen sollte dann ein spezieller Stütz-BH getragen werden, um den Einheilungprozess der Implantate optimal zu unterstützen.

Brustvergrößerung nach Schwangerschaft und Bruststraffung – ist das sinnvoll?

In manchen Fällen ist eine Kombination aus Brustvergrößerung und Bruststraffung nach Schwangerschaft sogar erforderlich. Sollte im Bereich der Brust ein Haut- und Fettgewebeüberschuss vorhanden sein, so muss eine Straffung gemacht werden. Nur so ist es möglich, das gewünschte Ergebnis einer harmonischen, wohlproportionierten Brust zu erreichen. Auch bei einer Kombination aus Brustvergrößerung und Straffungs-OP nach Schwangerschaft möglich, auf eine narbenarme Technik zu setzen.

Brüste vergrößern nach Schwangerschaft – welche Risiken bestehen?

Nach einer Brustvergrößerung nach Schwangerschaft und Stillzeit kann es zu Wundheilungsstörungen oder Entzündungen im Bereich der Schnitte kommen. Schwellungen oder Blutergüsse in den ersten Tagen nach dem operativen Eingriff sind normal und verschwinden nach einiger Zeit von alleine wieder.

In seltenen Fällen kann eine Brustvergrößerung nach einer Schwangerschaft auch eine Kaspelfibrose nach sich ziehen. Diese kann, je nach Ausprägungsgrad, in einer weiteren OP korrigiert werden.

Brustvergrößerung Schwangerschaft Kosten – mit welchen Kosten ist zu rechnen?

Die Kosten für Brüste vergrößern nach Schwangerschaft können Sie im Rahmen des ersten Beratungsgesprächs erfahren. Es spielen verschiedene Faktoren bei den Kosten eine Rolle, wie etwa OP-Methode, Dauer des Klinikaufenthalts und Operationen, die eventuell auch in Kombination mit einer Brustvergrößerung durchgeführt werden.

Bei einem ersten Beratungsgespräch können Sie auch abklären, wie es mit den Finanzierungsmöglichkeiten einer Brustvergrößerung im Einzelnen aussieht. Oft besteht die Möglichkeit, die Brust-OP bei renommierten Partnern zu finanzieren. Eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse ist meist nicht möglich.

Cremes

Es existieren zahlreiche Cremes, die angeblich zur Vergrößerung der Brüste führen. Die meisten davon vergrößern durch Collagen die Fettbänder und verlängern gleichzeitig die Milchdrüsen. Durch die Bildung dieser neuen Brustzellen kann der Busen in der Tat etwas fülliger, straffer und weicher werden. Das Ergebnis ist aber meist nur minimal und auch erst nach einigen Monaten sichtbar. Um langfristigen Erfolg verbuchen zu können, müssen die Cremes mehrmals täglich aufgetragen werden, was sehr zeit- und kostenintensiv ist. Zudem sind die Nebenwirkungen nicht ausreichend erforscht.

Hypnose

Auch nach Hypnosen verspüren manche Frauen den Effekt von größeren Brüsten. Der Grund hierfür ist die verbesserte Durchblutung des Körpers und somit auch der Brüste, was durch den hypnotischen Trance-Zustand gefördert wird. Durch die bessere Durchblutung, fühlen sich die Brüste häufig voller und straffer an. Diese Effekte sind in der Regel aber nicht dauerhaft, sondern lassen nach einigen Tagen wieder nach. Aufgrund dessen gilt diese Methode der Brustvergrößerung als nur wenig erfolgsversprechend und absolut nicht nachhaltig.

Sport

In vielen Köpfen ist noch der Glaube fest verankert, dass ausreichender Sport zu größeren Brüsten verhilft. Dies ist allerdings ein Irrglaube! Zwar können durch gezieltes Krafttraining die Brustmuskeln gestärkt und gekräftigt werden, aber das reine Brustvolumen verändert sich dadurch nicht. Der Grund hierfür ist, dass die weibliche Brust hauptsächlich aus Drüsen- und Fettgewebe besteht, welches bekanntlich auch durch Sport nicht in Form gebracht werden kann.