Alternative Möglichkeiten der Brustvergrößerung
Neben der klassischen Brustvergrößerung mit Implantaten gibt es heutzutage zahlreiche weitere mehr oder weniger erfolgsversprechende Maßnahmen der Brustvergrößerung, welche wir hier nun noch übersichtlich zusammengefasst haben:
Brustvergrößerung Eigenfett
Alternativ zur Brustvergrößerung mit Implantaten gibt es seit einigen Jahren auch die Methode des Eigenfett-Transfers. Hierfür wird zunächst das Fettgewebe an anderen Körperstellen abgesaugt, aufbereitet und anschließend mit Hilfe spezieller Kanülen durch mehrere Hautstiche fächerförmig in die Brust gespritzt. Die maximale Transplantationsmenge ist hierbei auf 250-300 ml Fettgewebe pro Brust beschränkt, was vielen Frauen nicht ausreicht. Zudem sehen einige Chirurgen von dieser Art der Brustvergrößerung ab, da die Anwachsrate des Fettgewebes nicht kalkulierbar und unregelmäßig erfolgen kann, wodurch kein homogenes und/oder dauerhaftes Ergebnis zu erwarten ist.
Vakuum-Pumpen
Eine andere mehr oder weniger effektive Möglichkeit der nicht nichtoperativen Brustvergrösserung ist der Einsatz von Vakuumpumpen. Durch den entsprechenden Sog wird ein dehnender Effekt erzielt, der das Gewebe stimuliert und die Blutzirkulation in der Brust ankurbelt. Diese Spannungszufuhr vergrößert die Brust aber zunächst nur temporär – dauerhaft ist eine Volumenvergrößerung der Brust nur durch die kontinuierliche Anwendung einer Vakuum-Pumpe über einen langen Zeitraum möglich. Die Formgebung der Brust kann nicht gesteuert werden, was neben der zeitintensiven Anwendung, einen weiteren Nachteil darstellt.
Cremes
Es existieren zahlreiche Cremes, die angeblich zur Vergrößerung der Brüste führen. Die meisten davon vergrößern durch Collagen die Fettbänder und verlängern gleichzeitig die Milchdrüsen. Durch die Bildung dieser neuen Brustzellen kann der Busen in der Tat etwas fülliger, straffer und weicher werden. Das Ergebnis ist aber meist nur minimal und auch erst nach einigen Monaten sichtbar. Um langfristigen Erfolg verbuchen zu können, müssen die Cremes mehrmals täglich aufgetragen werden, was sehr zeit- und kostenintensiv ist. Zudem sind die Nebenwirkungen nicht ausreichend erforscht.