Endoskopische Brustvergrößerung
Ihr Weg zu größeren Brüsten ohne Narben
Sie träumen schon länger von einem schönen Dekolleté? Haben Sie schon mit dem Gedanken gespielt, sich die Brust operativ vergrößern zu lassen? Aber Sie befürchten, dass danach sichtbare Narben zurückbleiben? Eine endoskopische Lösung stellt in diesem Fall eine interessante Alternative dar.
Fakten und Kurzinfo zur endoskopischen Brustvergrößerung
FAKTEN | KURZINFO |
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Behandlungsdauer: rund 1 1/2 Stunden | Duschen: nach 3 Tagen |
Art der Narkose: Vollnarkose | Sportlich Aktivitäten: nach 4 bis 6 Wochen |
stationärer Aufenthalt: eine Nacht | Besuch der Sauna: nach 4 bis 6 Wochen |
Entfernung der Fäden nach 10-13 Tage, falls keine selbstauflösenden Fäden verwendet wurden | Gesellschaftsfähigkeit: nach 1 bis 3 Tagen wieder gegeben |
Nach der OP: Kompressions-BH für etwa 6 Wochen | Solarium: nach 4 Wochen möglich, Narbe sollte für 6 Monate geschützt werden |
Hier sehen Sie ein Video über eine endoskopisch, axilläre Brustvergrößerung von Dr. Klöppel, München
Ablauf Brust OP mit Implantaten über die Achselhöhle
Vor Beginn der endoskopischen Brustvergrößerung findet ein ausführliches Beratungsgespräch mit dem behandelnden plastischen Chirurg statt. Dabei werden Ihre Wünsche angesprochen, ein Behandlungskonzept aufgestellt und mögliche Ausschlusskriterien abgeklärt. Steht dem Eingriff nichts im Wege, wird ein Termin für die OP festgesetzt.
Am Tag der Operation erscheinen Sie nüchtern in der Klinik, wo Ihnen zuerst in einem letzten Gespräch der genaue Ablauf erklärt wird. Anschließend wird die Schnittführung im Bereich der Achselhöhle markiert und die Einleitung der Vollnarkose durch einen erfahrenen Anästhesisten erfolgt.
Warum beim Unterbrustschnitt Narben sichtbar sind:
Der inframammäre Zugang, wo die Schnittführung in der Unterbrustfalte erfolgt, zählt zu den gängigsten Vorgehensweisen bei einer Brust-OP. Allerdings sind die Narben zu sehen, was besonders im Liegen der Fall ist. Ein weiterer Punkt ist, dass sich an eine Brustvergrößerung nach der inframammären Technik ein stationärer Aufenthalt anschließt.
Die Positionierung des Implantats bei der axillären Brustvergrößerung
Bei der axillären Variante kommen verschiedene Positionierungen für die Implantate infrage: ober- oder unterhalb des Brustmuskels. Generell empfehlenswert ist die Lage unter dem Brustmuskel. Bei dieser Vorgehensweise ergibt sich eine sehr natürliche weiche Brust, bei der die Implantatränder nicht auffallen. Ein weiterer Faktor, der für diese Positionierung spricht, ist, dass das Risiko für eine Kapselfibrose deutlich geringer ist.
Die axilläre Methode an sich hat den entscheidenden Vorteil, dass sie besonders bei sehr kleinen Brüsten empfehlenswert ist. Gerade beim operativen Zugang über die Unterbrustfalte besteht ein hohes Risiko, dass danach die Narben deutlich zu sehen sind. Dies ist beim Achselhöhlenschnitt nicht der Fall.
Implantatplatzierung unter dem Brustmuskel
Bei sehr schlanken Frauen sollte ebenfalls die Positionierung unter dem Muskel erfolgen. Auf diese Weise deckt der Brustmuskel das eingebrachte Implantat ab. So entsteht eine sehr natürliche, wohlgeformte Brust.
Welche Platzierung in Ihrem Fall infrage kommt, wird in einem persönlichen Gespräch mit dem behandelnden Chirurgen geklärt. So spielen Ihre Wünsche in diesem Zusammenhang eine Rolle, ebenso wie die Beschaffenheit der Brust, der Haut und des Brustgewebes.